Interview

JUCR: Die Revolution der Elektromobilität

JUCR Gründer - Max Grollmann, Richard Birich und Lukas Pulls
JUCR Gründer - v.l. Max Grollmann, Richard Birich und Lukas Pulls

JUCR revolutioniert die Elektromobilität mit innovativer Ladeinfrastruktur und nutzerfreundlichen Lösungen. In diesem Interview sprechen die Gründer über ihre Fortschritte, Herausforderungen und visionären Pläne für eine nachhaltige Zukunft.

Guten Tag Herr Birich, Herr Grollmann und Herr Puls,

als Redaktion des GründerMagazins sind wir stets auf der Suche nach bahnbrechenden Entwicklungen im Bereich der Unternehmensgründung und Technologie. Ihr Unternehmen, JUCR, hat in der Welt der Elektromobilität beeindruckende Fortschritte erzielt. Wir freuen uns darauf, mehr über Ihre inspirierenden Erfolge sowie Ihre Pläne und Visionen für die Zukunft zu erfahren und diese mit unseren Lesern zu teilen.

Unternehmensfortschritt und Ziele

Herr Birich, könnten Sie uns über die neuesten Entwicklungen bei JUCR informieren und uns Ihre Pläne für die Errichtung Ihrer eigenen Ladestationen in Europa bis 2025 erläutern?

Das JUCR-Netzwerk wird zunehmend größer. Ein großer Teil unseres Service ist es, unsere Ladestationen E-Auto-Fahrer:innen an einer wachsenden Zahl von Standorten anbieten zu können. Hier sind Kooperationen mit Unternehmen oder Städten, die uns unter anderem Platz auf ihren Grundstücken zur Verfügung stellen, unerlässlich. Beispielsweise gehen wir regelmäßig Kooperationen mit Städten und Gemeinden, die von unserer Ladelösung profitieren möchten, ein. Jüngst erst Stadt Rostock, wo wir Ladestationen an 16 verschiedenen Standorten errichten. 

Richard Birich - JUCR
Richard Birich – JUCR

Unsere Technologie schafft durch die extrem hohe Zuverlässigkeit das benötigte Vertrauen in die E-Mobilität. Abgesehen hat unser End-to-End Ansatz eine neue Benchmark im Markt in den Punkten Skalierung und Inbetriebnahme gesetzt, wodurch ein erheblich schnellerer Roll-Out möglich ist.

Lösungen für Herausforderungen

Herr Grollmann, welche spezifischen Lösungen bietet JUCR, um die Herausforderungen in der Elektromobilität, wie Preisgestaltung und Zuverlässigkeit von Ladestationen, anzugehen?

Durch unsere End-zu-End-Plattform, kontinuierliche Updates und die Weiterentwicklung und Expansion unseres Ladenetzwerkes ermöglichen wir eine stets verlässliche Ladeerfahrung. Unser System wird unternehmensintern entwickelt. Sämtliche Bestandteile unseres Produktes kommen aus erster Hand, so garantieren wir einen zuverlässigen Service mit einem Fokus auf eine langfristige Weiterentwicklung und Anpassung an die Bedürfnisse unserer Nutzer:innen. 

Mit unserer JUCR-App leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, die Preisgestaltung von Ladungen positiv zu beeinflussen. Unsere App leitet Fahrer:innen nicht nur an Stationen des stetig wachsenden hauseigenen Netzwerkes, sondern bietet Nutzer:innen eine Navigations- und Preisübersicht für sämtliche Ladestationen verschiedenster Anbieter. So schaffen wir Klarheit im Preisdschungel und schaffen Transparenz.   

Max Grollmann - JUCR
Max Grollmann – JUCR

Vision für nachhaltige Mobilität

Herr Puls, könnten Sie darlegen, wie JUCR in das größere Bild der nachhaltigen Mobilität passt und welche Rolle Ihr Unternehmen bei der Gestaltung der Zukunft der Elektromobilität spielt?

Ob sich die Elektromobilität durchsetzt, ist neben bezahlbaren Fahrzeugen auch die Ladeinfrastruktur ein maßgeblicher Faktor. Hierbei spielen zwei Punkte eine wesentliche Rolle: User Experience und Skalierbarkeit. Wenn Ladestationen vom Preis intransparent, unzuverlässig und kompliziert in der Nutzung ist, erschwert es den Umstieg und bremst die Entwicklung. Wenn es zu wenig Ladestationen gibt und Nutzer kaum Lademöglichkeiten haben, wird auch das den Wandel extrem bremsen. Beide Probleme haben wir mit unserem End-to-End bei JUCR gelöst. Der Fokus auf diese wesentlichen Punkte macht JUCR zu den treibenden Kräften im Wandel hin zur Elektromobilität.

Lukas Pulls - JUCR
Lukas Pulls – JUCR

Technologische Innovationen

Herr Grollmann, wir wären daran interessiert, mehr über Ihre jüngsten technologischen Entwicklungen, insbesondere im Bereich der Hardware und Software, zu erfahren. Wie verbessern diese die Erfahrung Ihrer Nutzer?

Wir setzen bei JUCR auf eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl Hardware als auch Software umfasst. Wir decken die gesamte Wertschöpfungskette ab, was uns ermöglicht, beide Seiten perfekt aufeinander abzustimmen und dadurch Fehlerquellen innerhalb des Ladevorgangs zu minimieren. Durch die eigenständige Entwicklung unserer Produktpalette sind wir nicht von den meist nicht so ganz aktuellen Industriestandards abhängig. Dies erlaubt uns, das Tempo unserer technologischen Entwicklung selbst zu bestimmen. Der Vorteil für unsere Nutzer:innen zeigt sich in einem durchgängig funktionierenden Ladenetzwerk und Ladestationen, die durch Over-the-Air-Updates kontinuierlich intelligenter werden. Solche Updates ermöglichen es uns, dynamisch neue Features wie Plug&Charge einzuführen, was die Nutzererfahrung erheblich verbessert. Mit unserer Strategie stellen wir sicher, dass JUCR-Nutzer:innen von modernsten, zuverlässigen und zukunftssicheren Ladelösungen profitieren, die mit den sich schnell verändernden Anforderungen der Elektromobilität Schritt halten.

Verbraucherbedenken und Transparenz

Herr Birich, angesichts der Bedenken vieler Verbraucher bezüglich undurchsichtiger Tarife und Bezahlsysteme, wie stellt JUCR Transparenz und Benutzerfreundlichkeit sicher?

Indem wir eine Vielzahl an Anbietern und ihre Ladestationen in einer App verfügbar machen zu einem Einheitspreis für AC und DC, lösen wir die undruchsichtigekeit in den Tarifen. Mit der App finden Fahrer:innen die nächste Möglichkeit zum Laden – egal bei welchem Anbieter – und zahlen immer denselben Tarif. Anstelle verschiedener Apps für verschiedene Anbieter zu haben, ersparen wir unseren Usern diesen Umstand und ermöglichen ihnen den Blick für das Wesentliche zu behalten: Ihr Fahrzeug zu laden. Darüber hinaus hat unsere eigens entwickelte Ladestationen das Thema Benutzerfreundlichkeit und Transparenz beim Laden auf ein neues Level gebracht.

Langfristige Ziele

Herr Puls, wo sehen Sie JUCR in den nächsten fünf Jahren? Welche langfristigen Ziele verfolgen Sie, und wie planen Sie, die Landschaft der Elektromobilität weiterhin zu prägen?

Unser primäres Ziel besteht darin, unser Ladenetzwerk kontinuierlich zu erweitern und unsere Infrastruktur fortlaufend zu verbessern. Dies gewährleistet einen stetig wachsenden Zugang zu einem zuverlässigen Ladenetzwerk. Innerhalb der nächsten fünf Jahre planen wir, die Marke von 100.000 Ladestationen in Europa zu überschreiten und zusätzliche wertschöpfende Partnerschaften einzugehen. Diese Partnerschaften werden unseren Kunden im öffentlichen wie auch im halb-öffentlichen Raum die Vorteile bieten, Teil des expandierenden JUCR-Netzwerks zu sein.

Verwandte Artikel

GründerMagazin​

Newsletter Abonnieren​

Folgen Sie uns

10 Punkte für eine sichere Existenzgründung!

KOSTENLOS

Ihr Weg zur eigenen Geschäftsidee

Download