Schülerhilfe-Partnerin Katharina Wind realisiert in kürzester Zeit ihre erfolgreiche Selbständigkeit im System. Franchising.mag hat sie getroffen.
Eine der erfolgreichsten jungen Partner/innen des Franchise-Systems Schülerhilfe ist derzeit Katharina Wind (30) aus Troisdorf, am Rande des Siebengebirges zwischen den Metropolen Köln und Bonn gelegen. Sie entschied sich 2016 für das Franchise-System Schülerhilfe, um als selbstständige Unternehmerin ein attraktives Einkommen zu erzielen und gleichzeitig einen sinnstiftenden gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Denn wie sie recherchierte, gehört der Nachhilfesektor zu einem Markt, der ein enormes Wachstumspotenzial bietet. Schon jeder vierte Schüler in Deutschland und Österreich erhält mittlerweile Nachhilfe, und die Nachfrage nach qualifizierter Bildung und effizienter Nachhilfe steigt.
„Viele Kinder kommen im Unterricht nicht mit oder ihnen fehlt die richtige Anleitung, besonders in Mathematik“, berichtet Wind aus der Praxis. Gute Voraussetzungen also, um gemeinsam mit über 350 Partnern an über 1.000 Standorten in Deutschland den Erfolg im System zu suchen. Denn die Marke „Schülerhilfe“ ist mit einem Bekanntheitsgrad von über 90 Prozent eines der führenden Systeme im Nachhilfesektor. Zudem verspricht das Unternehmen, dass engagierte Partner bereits im dritten Geschäftsjahr einen Ertrag von über 100.000 Euro erzielen können.
Mit aktuell schon zwei Standorten in Rösrath und Bonn-Duisdorf freut sich Wind heute über ihren Entschluss, den Schritt in die Selbständigkeit gewagt zu haben. Die Troisdorferin studierte nach ihrem Abitur in Bonn Psychologie, erlangte 2014 ihren Abschluss als Master of Science im besagten Fach und arbeitete danach zunächst als Projektleiterin für Berufswahlorientierung an Schulen im Rhein-Erft-Kreis. Nach Auslauf dieser befristeten Stelle bewarb sie sich anschließend auf verschiedene Job-Angebote, unter anderem auch beim Lebensmitteldiscounter Aldi. Letztendlich kam aber der Wunsch nach der Selbstständigkeit, den Wind schon zu Studienzeiten hegte, wieder auf und so suchte sie nach Alternativen.
Eher zufällig stieß die Troisdorferin im Internet auf den Bereich „Franchise“ und als eines der erfolgreichsten Franchise-Unternehmen auf die Schülerhilfe. Durch ihre bereits gesammelte Erfahrung im pädagogischen Bereich schloss sie diese Möglichkeit nicht aus und kontaktierte die die Schülerhilfe zwecks erster Infos. „Und dann ging alles ziemlich schnell“, kommentiert Wind. Der unkomplizierte Kontakt zur Zentrale des Gelsenkirchener Franchise-Unternehmens gab schnell den Weg frei, eine passende Location in Rösrath stand schon leer und war sofort verfügbar, was letztendlich die Hauptgründe für ihre damalige Entscheidung waren.
Nun galt es natürlich noch ein paar Hürden im Gründungsgeschehen zu nehmen, die mit Unterstützung aus Gelsenkirchen und durch besonderen, persönlichen Einsatz jedoch problemlos überwunden werden konnten. Denn: „Selbst die beste Planung kann nicht alle Eventualitäten vorhersagen. Daher war es mir wichtig, auf den reichen Erfahrungsschatz eines etablierten Systems zurückgreifen zu können.“ Durch ihr Studium waren ihr einige betriebswirtschaftliche Zusammenhänge bereits klar. Winds Expertise in Sachen Kalkulieren und Programmieren machten sich hier außerdem extrem bezahlt: In kürzester Zeit erstellte sie mit den Unterlagen der Schülerhilfe-Zentrale selbständig einen tauglichen Businessplan zur Vorlage bei der Bank und sparte sich so den Finanzierungsberater. Die örtliche Wirtschaftsförderung und die Kreissparkasse, wo die zuständige Beraterin bereits zuvor schon einmal ein Projekt „Schülerhilfe“ finanziert hatte, waren schnell überzeugt.
Das Unternehmerschicksal nahm jetzt seinen Lauf. „Das war schon ein bisschen verrückt“, erinnert sich Wind heute, die so immerhin ein Investment von fast 60.000 Euro gestemmt hatte. Ab der Finanzierungszusage wurden dann mit Unterstützung der Familie die Räumlichkeiten in Eigenleistung innerhalb von sechs Wochen umgebaut, renoviert und eingerichtet. Kaum ein halbes Jahr dauerte also insgesamt die Vorbereitung von erster Kontaktaufnahme bis zur Eröffnung, die am 1. Oktober 2016 stattfand. Seitdem haben Katharina Wind und ihr Team in Rösrath schon einigen Schülerinnen und Schülern wieder zu schulischem Erfolg verholfen. Zu Spitzenzeiten waren bereits im dritten Geschäftsjahr über 100 Schüler/innen zum Unterricht angemeldet. „Da geht noch ein bisschen was“, ist sich Wind sicher.
Nachdem Rösrath gut angelaufen war, sei es der jungen Unternehmerin „fast ein wenig langweilig“ geworden. Anfang des Jahres ergab sich dann die Gelegenheit, einen zweiten Standort von einer langjährigen Franchise-Partnerin zu übernehmen. Eine gute Gelegenheit, befand sich der Standort doch im beliebten Bonner Stadtgebiet. Auch hier standen umfangreiche Renovierungsarbeiten und die Erstellung eines Businessplans auf der Agenda, doch konnte Wind ja nun bereits auf Erfahrung zurückgreifen. Seit Juli 2019 leitet sie nun ihren zweiten Schülerhilfe-Standort in Bonn-Duisdorf. „Die Schülerhilfe war für mich die Gelegenheit, in kürzester Zeit sehr erfolgreich zu sein. In keinem anderen Job in meinem ursprünglichen Bereich hätte ich mich derart selbst verwirklichen können.“
Katharina Wind hat es geschafft, auch entgegen einiger Skeptiker aus ihrem Umfeld, mit ihrem Engagement zwei erfolgreiche Unternehmensstandorte zu gründen. Allen, an der Selbstständigkeit Interessierten, rät sie, sich stets treu zu bleiben und „unbedingt aufs Bauchgefühl zu hören“! Sollte es keine unvorhergesehene Katastrophe geben, so schließt sie einen dritten Standort in den nächsten Jahren nicht aus.