Branchenveteranen gründen neuen Games Publisher

Investment über 2 Millionen Euro für die Neonga AG: Mit der ersten erfolgreichen Finanzierungsrunde des neuen Onlinegames-Publishers Neonga beginnt eine neue Ära auf dem Markt für Onlinegames. Neonga startet Anfang 2011 mit seinen ersten Titeln im Bereich Download-, Browser-, Facebook- und Mobile-Games.

Ein Verbund aus privaten und strategischen Investoren, dem High Tech Gründerfonds sowie dem VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin investieren rund 2 Millionen Euro in das vor kurzem gegründete Unternehmen. Die Geschäftsführung von Neonga besteht aus den drei Branchenveteranen Rolf Klöppel (CEO), Benjamin Kaiser (CTO) und Stefan Hinz (CMO), die zuvor in verschiedenen leitenden Positionen bei Gamigo, Frogster und Ascaron tätig waren.

Rolf Klöppel, Vorstandsvorsitzender der Neonga AG erklärt: „Mit den Mitteln aus dieser ersten Finanzierungsrunde werden wir dazu in der Lage sein, die Infrastruktur, das Personal, das Titelportfolio und die Marketing-Power zu entwickeln, um eine maßgebliche Rolle im boomenden Onlinegaming-Markt einzunehmen.“

„Neonga ist eine große Bereicherung unseres Beteiligungsportfolios im Bereich Games. Mit dem sehr erfahrenen Team, das eine überzeugende Strategie verfolgt, sehen wir auch große Chancen wertvolle Synergien innerhalb unseres Portfolios zu realisieren,“ so Holger Heinen, Senior Investment Manager beim High Tech Gründerfonds. „Wir sind froh, diesem vielversprechenden Unternehmen mit seinem einzigartigen Setup beim Start in Berlin durch unsere finanzielle Beteiligung und unser Kontaktnetzwerk Unterstützung zu bieten.“ ergänzt Mischa Wetzel, Investment Manager bei der IBB Beteiligungsgesellschaft, Berlin.

Die Neonga AG hat erst kürzlich ihre Büroräume in Berlin Mitte bezogen und wird in den kommenden Wochen ihr erstes Spiel ankündigen.

Über Neonga AG:

Die Neonga AG ist Publisher von Online Games – speziell sogenannten Free-to-play Massively Multiplayer Online Games. Diese werden kostenlos als PC Download, als Browsergame, in Facebook oder über mobile Endgeräte gespielt. Bei den Spielen sind „Item-Shops“ angeschlossen – dort können die User bestimmte Premiuminhalte erwerben. Das Unternehmen wurde im Juli 2010 in Berlin gegründet. Der Vorstand besteht aus Rolf Klöppel (CEO), Benjamin Kaiser (CTO) und Stefan Hinz (CMO).

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH:

Die IBB Beteiligungsgesellschaft (www.ibb-bet.de) stellt innovativen Berliner Unternehmen Venture Capital zur Verfügung und hat sich am Standort Berlin als Marktführer im Bereich Early Stage Finanzierungen etabliert. Die Mittel werden vorrangig für die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte oder Dienstleistungen sowie kreativer Geschäftskonzepte eingesetzt. Aktuell befinden sich zwei von der IBB Beteiligungsgesellschaft verwaltete Fonds in der Investitionsphase, der VC Fonds Technologie Berlin mit einem Fondsvolumen von 52 Mio. € und der VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin mit einem Fondsvolumen von 30 Mio. €. Beide VC Fonds sind finanziert durch Mittel der Investitionsbank Berlin (IBB) und des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) verwaltet vom Land Berlin.

Seit 1997 hat die IBB Beteiligungsgesellschaft Berliner Kreativ- und Technologierunternehmen in Konsortien mit Partnern über 650 Mio. € zur Verfügung gestellt, wovon die IBB Beteiligungsgesellschaft rd. 83 Mio. € als Lead-, Co-Lead oder Co-Investor investiert hat.

Über den High-Tech Gründerfonds:

Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital

in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech Gründerfonds beteiligt sich an der Seedfinanzierung mit 500.000 Euro. Im Einzelfall kann der Fonds insgesamt bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen investieren. Investoren des Public-Private-Partnerships sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die sechs Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 272 Mio. Euro.

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