Gründerpreis: Start-ups, Aufsteiger und ein Lebenswerk

Einmal im Jahr kommt der Gründer ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit: Nämlich dann, wenn er von der Jury des Deutschen Gründerpreises ausgewählt und ausgezeichnet wird. GründerMagazin blickte den Initiatoren über die Schulter und präsentiert die Gewinner.

Erhebliche Effizienzsteigerung bei der Entwicklung von technischen Komponenten umzusetzen, sind das Spezial-Know-how der Bremerhafener Innoven GmbH. Wenn bei Windkraftanlagen oder in der Schifffahrt schlüsselfertige Innovationen gefragt sind, dann tritt das norddeutsche Unternehmerteam auf den Plan. Vom ersten Entwurf bis zum produktionsreifen Prototypen – dieses in beiden Branchen einmalige Komplettpaket bieten nur die Bremerhavener Ingenieure an.

 

Ganz anders, aber ebenfalls super erfolgreich ist die die Mymuesli GmbH. Das Unternehmen aus Passau bietet seinen Kunden die Möglichkeit, sich per Mausklick einen persönlichen Lieblingsmix aus 80 verschiedenen Arten von Flocken, Früchten, Nüssen & Co. zusammenzustellen. Der Postbote bringt dann alles ins Haus. Wer lieber shoppen geht, wird in einem der vier Läden von Mymuesli fündig.

 

Innovative Ideen, außerordentlicher Einsatz, eine positive Unternehmenskultur aber auch soziales Engagement sind Kriterien, die alljährlich bei der Vergabe des Deutschen Gründerpreisespreises in den Kategorien StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk und beim Sonderpreis eine Rolle spielen.

Die Jury des zum zwölften Mal vergebenen Deutschen Gründerpreises ehrte 2013 die Innoven GmbH in der Kategorie StartUp. Die Jury zeichnet das Unternehmen aus, „weil es die Gründer mit ihrem innovativen Geschäftsmodell schaffen,. Sie sind durch ihre langjährigen Erfahrungen bestens vernetzt und wissen, welche zukünftigen Anforderungen die Branchen Windenergie und Schifffahrt bewegen werden. Die Ausgezeichneten füllen mit ihren Persönlichkeiten den Unternehmergeist wirklich mit Leben aus und sind damit hervorragende Vorbilder für angehende Gründer.“
Die Auszeichnung in der Kategorie Aufsteiger geht an die Mymüsli GmbH, „weil es sich in einer schwierigen, konservativen Branche durchgesetzt hat und sowohl online als auch offline sehr erfolgreich ist. Die zielgerichtete Interaktion mit den Kunden ist außergewöhnlich und ein hervorragendes Beispiel für eine erfolgreiche Markenbildung. Dies zeigt eindrucksvoll, wie professionell das junge Gründerteam arbeitet und welche Chancen noch in dem Unternehmen stecken.“

Start-ups im Fokus

In der Kategorie Aufsteiger waren außerdem die Averbis GmbH aus Freiburg und die Fiagon GmbH aus Hennigsdorf nominiert. Die Averbis GmbH hat eine neuartige Suchmaschine entwickelt, die die Bedeutung von Wörtern erkennt. Dadurch findet man mehr und vor allem passgenauere Dokumente zum gesuchten Thema. Ein Navi für Operationen im Kopfraum stellt das Unternehmen Fiagon her. Mit diesem innovativen System wird die aktuelle Position der Instrumente per Bildschirm an den Operateur übermittelt.

Zu den drei Finalisten in der Kategorie StartUp gehörten außerdem die EICS Group GmbH Engineering Solutions aus München und die Serva Transport Systems GmbH aus Bernau am Chiemsee. EICS entwickelt und produziert Bauteile sowie komplette Kleinserien aus einer Hand für die Automobilbranche. Das Parkplatzproblem der Zukunft löst die Serva Transport Systems mit ihren voll automatisierten, fahrerlosen Parkrobotern für Pkw. Die Roboter parken Fahrzeuge bis zu 60 Prozent platzsparender ein als Menschen.

Initialzündung am Badesee

 

Bei Mymuesli findet jeder Müslifan das Passende: Per Mausklick kann man sich seinen Lieblingsmix aus Flocken, Früchten, Nüssen & Co. zusammen-stellen, der Postbote bringt alles ins Haus. Wer lieber shoppen geht, wird in den Müsliläden fündig.

Als Studenten fuhren die drei Freunde zum Badesee, als Unternehmer kamen sie zurück: „Durch einen Werbespot im Autoradio kam das Gespräch auf Müsli und daraus entstand unsere Geschäftsidee“, erzählt Max Wittrock, 30, einer der Gründer von Mymuesli. Ein Online-Shop für individuell gemixtes Bio-Müsli mit freier Auswahl aus über 75 verschiedenen Zutaten? „Die Idee war damals neu und kam auch gut an, aber kaum jemand hat an unseren Erfolg geglaubt“, sagt der 32-jährige Hubertus Bessau. Die Freunde standen am Ende ihres Studiums, hatten keine Verpflichtungen, wohnten billig in WGs. „Es passte, und deshalb wollten wir es einfach ausprobieren“, erklärt Philipp Kraiss, 32, der Dritte im Bunde. Die Passauer stürzten sich in die Arbeit, tüftelten nächtelang. „Wir brauchten kaum Kapital, weil wir fast alles selbst gemacht haben.“

Zuerst machte Mymuesli über Blogs im Internet auf sich aufmerksam, dann bissen auch Medienvertreter an. „Beides hat sich gegenseitig befruchtet“, erklärt der ausgebildete Jurist Max Wittrock, der für Rechtliches und die PR zuständig ist. Das Ergebnis: „Zwei Wochen nach dem Start waren wir ausverkauft.“ Immer neue Berichte über das Start-up erschienen. Die Bestellungen türmten sich, doch Mymuesli konnte wegen Problemen mit der Verpackung nicht liefern. „Die Kunden hatten sehr viel Verständnis.“ Nach diesen Anlaufschwierigkeiten ging es stetig aufwärts, schnell zog das Unternehmen in größere Produktionsräume, nach acht Monaten konnten die Gründer sich das erste Gehalt auszahlen und Mitarbeiter einstellen, vier Jahre nach dem Start ging die weltweit erste vollautomatische Müsli-Mix-Maschine in Betrieb.

Das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens? „Damals steckte das Online-Shopping noch in den Kinderschuhen, soziale Netzwerke waren ganz neu. Das Timing passte, zehn Jahre früher oder später hätte es vielleicht nicht funktioniert“, sagt Max Wittrock. „Als Team ergänzen wir uns optimal, und wir haben sehr viel Support von unseren Mitarbeitern und Kunden bekommen“, erklärt Betriebswirt Philipp Kraiss, der bei Mymuesli die Finanzen im Blick hat. „Wir wussten, was wir wollten und sind auch gegen den Rat von Experten ins Risiko gegangen“, ergänzt der für das Marketing zuständige Hubertus Bessau, ebenfalls ausgebildeter Betriebswirt. Und genau das machen die drei auch heute noch. Obwohl Branchenkenner abgeraten hatten, eröffneten die Freunde im Jahr 2009 den ersten Müsli-Laden in ihrer Heimatstadt Passau. Der Erfolg gibt ih-nen Recht: Im Juli startet der fünfte Shop in Düsseldorf, weitere werden in den nächsten Monaten folgen. Aktuell setzen die Unternehmer verstärkt auf Fertig-mischungen. „Aufgrund der Bestelldaten wissen wir ja, was den Kunden schmeckt.“ Außerdem betreiben sie die Online-Shops Green Cup Coffee mit fair gehandeltem Bio-Kaffee und Oh!Saft, ein Saftorangen-Abo.

Für diese Leistung wurde Mymuesli in der Kategorie Aufsteiger des Deutschen Gründerpreises nominiert. „Es ist eine tolle Anerkennung, dass eine unabhängige Jury unser Geschäftsmodell auszeichnungswürdig findet“, freuen sich die Unternehmer. „Derzeit stehen wegen des Wachstums viele Veränderungen an. Hier können wir noch viel lernen und freuen uns auf Porsche Consulting.“

„Das Unternehmen hat sich in einer schwierigen, konservativen Branche durchgesetzt und ist sowohl online als auch offline sehr erfolgreich“, lobten die namhaften Experten der Auswahljury des Deutschen Gründerpreises. Sie zeichnet die Passauer Mymuesli GmbH in der Kategorie Aufsteiger aus. „Das originelle Geschäftsmodell wurde oft kopiert, aber der Erfolg von Mymuesli nie erreicht. Dies zeigt eindrucksvoll, wie professionell das junge Gründungsteam arbeitet.“

 Vom Entwurf bis zum produktionsreifen Prototypen

„Am Rechner sehen viele Produktentwicklungen gut aus, bei der technischen Umsetzung treten dann die Probleme auf“, weiß Innoven-Gründer Rolf Rohden aus mehr als zwanzig Jahren Berufspraxis. Seine Kunden dagegen können sich entspannt zurücklehnen: Innoven entwickelt nicht nur innovative Rotorblätter, Steuerungstechnik, Propeller, Segelsysteme und andere technische Komponenten für die Windenergiebranche und die Schifffahrt. Das Bremerhavener Ingenieurbüro liefert auch fertig zertifizierte Prototypen, die direkt in die Serienproduktion gehen können. „Durch unseren engen Kontakt zu den Fertigungsbetrieben können wir die Konstruktion von Anfang an so gestalten, dass sich das Bauteil später besonders wirtschaftlich produzieren lässt“, erklärt der Ingenieur das in der Branche einzigartige Konzept. Die sonst üblichen, zeit- und kostenintensiven Abstimmungsrunden zwischen Ingenieurbüro und Fertigungsbetrieb entfallen, der Kunde hat nur einen Ansprechpartner für das gesamte Projekt.

Dank jahrzehntelanger Erfahrung in leitenden Positionen bei einem namhaften Windenergie-Unternehmen sind der 52-jährige Schiffsbetriebsingenieur und seine Partnerin Martina Kuhlmann bestens verdrahtet. „Wir kennen die Branche und haben die nötigen Referenzen“, sagt die 44-jährige Physikerin. Beide wissen genau, worauf es bei anspruchsvollen Projekten ankommt. „Uns kann nichts mehr überraschen. Wir bleiben ruhig, wo andere nervös werden.“ Der Gedanke an die Selbstständigkeit trieb die Gründer schon lange um, es lockten kreative Freiheit und Selbstbestimmung. „In unserem Alter muss man sich irgendwann entscheiden“, sagt Rolf Rohden. Der Zeitpunkt passte, als beide wichtige Projekte abschließen konnten. Private Rücklagen deckten die Lebenshaltungskosten, ein Kredit finanzierte nötige Investitionen. Die Gründung sprach sich rasch in der Branche herum. Wenige Wochen nach dem Start erhielt Innoven ohne jede Akquise die ersten Aufträge, kurz darauf wurde der erste Mitarbeiter eingestellt, schon jetzt arbeitet das junge Unternehmen profitabel. „Es lief viel besser als geplant.“

Der Erfolg hat die Gründer aber nicht wirklich überrascht. „Wir wissen genau, was wir wollen, können und brauchen“, sagt Rolf Rohden. Innoven setzt auf Qualität und Nachhaltigkeit. Das spürt man schon beim Betreten des Firmengebäudes, einer alten Industriehalle, die das Power-Paar mit viel Liebe zum Detail umgebaut hat. Ihr Ziel ist ein kleines, aber feines Ingenieurbüro, das auch eigene Produkte entwickelt und zu den besten der Branche gehört. „Bei maximal 99 Mitarbeitern ist Schluss, sonst leidet die Innovationskraft.“ Gewundert haben sich beide aber über die Reaktionen auf ihre Gründungspläne. „In Deutschland überwiegen die Bedenken-träger“, meint Martina Kuhlmann. „Es wurde fast nur über Risiken gesprochen, nie über Chancen. Der Deutsche Gründerpreis gehört zu den wenigen, die uns Mut gemacht haben.“

Ganz besonders ermutigend finden die beiden jetzt die Nominierung von Innoven in der Kategorie StartUp des Deutschen Gründerpreises. „Das ist eine große Ehrung“, sagen die Unternehmer. „Wir erhoffen uns vor allem Input bei unternehmerischen Fragen durch die Gründungsexperten, denn wir sind ja sehr technisch orientiert. Außerdem freuen wir uns auf Kontakte in andere Branchen, die uns einen Blick über den Tellerrand erlauben.“

„Das innovative Geschäftsmodell erlaubt eine erhebliche Effizienzsteigerung bei der Entwicklung von technischen Komponenten“, so begründete die Jury des Deutschen Gründerpreises die Auszeichnung des Ingenieurbüros in der Kategorie StartUp. Besonders lobten die Experten die hervorragenden Marktkenntnisse und die Branchenkontakte der erfahrenen Gründer, die „Unternehmergeist wirklich leben“.

„Vater“ der deutschen Skateboardszene

Mit der Vergabe des Sonderpreises wurde der Unternehmer Titus Dittmann aus Münster geehrt. Der Preisträger ist Gründer von rund 100 Unternehmen, einer humanitären Stiftung sowie „Vater“ der deutschen Skateboardszene.

Titus Dittmann hat bislang fast 100 Unternehmen ins Leben gerufen – darunter die dittmann GmbH und die titus GmbH, die heute europäischer Marktführer beim Handel mit Skateboards und Zubehör ist. Die Auswahljury verlieh Titus Dittmann den Sonderpreis des Deutschen Gründerpreises, weil „der Seriengründer selbst bei schwersten Krisen niemals aufgegeben hat und ein Vorbild für alle Gründer ist“. Sie lobten „den Unternehmergeist, die authentische Persönlichkeit und das Engagement“ des 64-Jährigen, der die Jugendkultur seit den 1980er-Jahren mitgeprägt hat. Er organisiert Sportevents, unterstützt Jugendliche in Krisengebieten und macht Mut, als Unternehmer seinen eigenen Weg zu gehen.

 

Ein Brett mit vier Rollen ist schuld daran, dass der Sport- und Geografielehrer Titus Dittmann zum Unternehmer wurde. „Skateboards sind ein super Werkzeug zur Persönlichkeitsentwicklung, weil Jugendliche immer besser skaten als Erwachsene“, findet der Pädagoge. Zunächst baute er das Ende der 1970er-Jahre noch völlig neue Trendsportgerät aus den USA in den Unterricht ein, doch sein Engagement und die engen Fesseln des Beamtenrechts passten auf Dauer nicht zusammen. „Als Lehrer wäre entweder ich kaputtgegangen oder die Schule.“ 1984 gab der Studienrat seine sichere Beamtenlaufbahn auf, um sich mit einem Skateboardhandel selbstständig zu machen. Sohn Julius war gerade geboren, Freunde und Kollegen entsetzt über die „Verantwortungslosigkeit“, nur Ehefrau Brigitta sagte: „Wir machen, wofür unser Herz brennt.“

 

Das Ehepaar importierte Originalmaterial aus den USA und betrieb einen der ersten Shops Deutschlands. „Zeitweise gingen bis zu 95 Prozent des Marktes durch unsere Hände.“ Parallel förderte der Unternehmer den Sport: Er eröffnete einen der ersten deutschen Skateboard-Parks, finanziert bis heute Profi-Teams und initiierte 1982 die Münster Monster Mastership, die später zur offiziellen Skateboard-Weltmeisterschaft wurde. „Als aktiver Skater war ich aber grottenschlecht“, grinst der 64-Jährige, der Extremsportarten wie Drachenfliegen, Skyskaten oder Autorennen liebt. „Das ist wie im Business: Man muss die Risiken kennen, um richtig zu entscheiden.“ Außerdem gründete Dittmann zahlreiche andere Firmen, unter anderem eine Oldtimer-Vermietung, eine Kfz-Werkstatt, eine Werbeagentur und einen Verlag. „Die Medien nennen mich Skateboard-Papst, aber ich habe fast 100 Unternehmen gegründet.“ Dittmann hat ständig neue Ideen, doch ohne Brigitta läuft seit fast 40 Jahren nichts: „Ich brauche die Diskussion mit ihr, um mich zu entscheiden.“

 

Über den Deutschen Gründerpreis:

Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland. Ziel der Initiative ist es, ein positives Gründungsklima in Deutschland zu fördern und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Nominierten und Preisträger übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann AG, die Gruner + Jahr AG, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

 

 Die Idee Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Aus-zeichnung für   herausragende Unternehmer in Deutsch-land. Ziel der Initiative ist es, ein   positives Gründungs-klima in Deutschland zu fördern und Mut zur   Selbst-ständigkeit zu machen.
Die   Initiatoren Der Deutsche Gründerpreis wird von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche   ausgelobt. Die Partner setzen sich bereits seit 1997 für die Förderung der   Gründungskul-tur und des Unternehmertums ein. Seit 2007 unter-stützt Porsche   den Deutschen Gründerpreis.
Die   Kategorien Schüler

StartUp   (Unternehmen 1 bis 3 Jahre alt)

Aufsteiger   (Unternehmen 4 bis 9 Jahre alt)

Lebenswerk

sowie Sonderpreis (für außergewöhnliche Unterneh-merleistungen)

Die   Erfolge Kategorie Schüler:

bislang   haben über 55.000 Schüler teilgenommen

Kategorie StartUp:

Begleitung   von knapp 10.000 Gründungsteams seit 1997

Die   Kooperationspartner Bundesministerium   für Wirtschaft und Technologie
Die   Förderer Bertelsmann   AG, Dr. Thomas Rabe

Süddeutsche   Zeitung, Stefan Rohr

Versicherungen   der Sparkassen, Gerhard Müller

Gruner   + Jahr AG & Co KG

 

 

 

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