Gründerwoche Deutschland ein großer Erfolg

“Die Gründerwoche Deutschland war ein großer Erfolg. In über 1000 Veranstaltungen konnten sich junge Menschen, Existenzgründer und Jungunternehmer orientieren, informieren und beraten lassen. Ich freue mich über das hohe Interesse an den Themen unternehmerische Selbständigkeit und Gründen in der Gesellschaft. Denn wir brauchen mehr Menschen, die Mut, Zielstrebigkeit und den Willen zum Erfolg mitbringen. Gründerinnen und Gründer sind der Motor für die dynamische Entwicklung unserer Wirtschaft,” so Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie als Resümee zur Gründerwoche Deutschland, die vom 15. bis 21. November 2010 vom Bundeswirtschaftsministerium in Kooperation mit bundesweit 680 Partnern durchgeführt wurde.

Seminare, Workshops, Beratertage oder Wettbewerbe stellten für Gründungsinteressierte, Schüler und Studierende, Erwerbslose und Fachkräfte, Frauen und Migranten ein passgenaues Angebot in allen Bundesländern bereit. Allein die Aktion “Durchstarten! So bringe ich meine Idee an den Kunden” der Industrie- und Handelskammern verzeichnete insgesamt über 3.800 Teilnehmer.

Bundesminister Brüderle: “Ich danke allen Partnern und Mitwirkenden für ihr großes Engagement. Sie können sich bereits für das nächste Jahr vormerken: vom 14. bis 20. November 2011 wird es in ganz Deutschland wieder heißen: Vorfahrt für unternehmerisches Denken und Handeln.”

Schulterblick bei Start-ups suchen

Top 50 start-ups
Top 50 start-ups

Lehrkräfte und Schüler wenden sich für Praktika meist an Großunternehmen oder an das Geschäft um die Ecke. Der Alltag von Start-ups bleibt ihnen als fremde Welt oft verschlossen. Dabei spielt sich gerade dort ein Leben ab, aus dem Berufssuchende wesentliche Schlüsse für ihre eigene Karriere ziehen könnten. Im Forum Kiedrich dringt man nun auf einen ‚Perspektivwechsel’.

„Unsere Mentoren melden uns regelmäßig, wie ihnen die Arbeitsweise der von ihnen begleiteten Unternehmerinnen und Unternehmer die Augen geöffnet hat. Berichte vom Umzug ins erste Büro, vom ersten Gewinn und vom Ringen mit Finanziers und Kunden sind da Alltag“, erläutert Forum Kiedrich Geschäftsführerin Claudia Erben. Sie empfiehlt ihren Gründern, etwas von diesem Neuland Schülerinnen und Schülern nahezubringen: „Gerade für die typischen Neuntklässler stärkt es das Verständnis von Eigenverantwortung, wenn sie ihr zweiwöchiges Pflichtpraktikum zum Schulterblick bei neu gegründeten Unternehmen nutzen. Das sind Saatkörner, um Selbständigkeit wertzuschätzen und damit wichtige Schritte, das Unternehmertum an sich positiv zu bewerten.“

Vorteilhaft sei, dass die Schulzeit bei einer ganzen Reihe der dem eigenen Netzwerk angeschlossenen Gründer oft nur relativ kurz zurückliege. Claudia Erben: „Gerade deshalb können hier für Jugendliche Vorbilder und Paten entstehen, die den weiteren Werdegang nachhaltig prägen. Wir wollen das in Zukunft unterstützen.“

Das private Netzwerk Forum Kiedrich begleitet bundesweit Unternehmensgründer, die sich durch Geschäftsideen zur marktreifen Umsetzung technischer Innovationen auszeichnen. Naturgemäß findet die Arbeit dieser Gründer Computer-gestützt in typischen Büroumgebungen statt. Schülerpraktika sind in diesem Umfeld bislang unüblich. Ein junges Unternehmen müsse also üben, wie es mit der Anforderung umgehen könne, einen Einblick in den eigenen Alltag zu geben.

Wachsende berufliche Selbständigkeit bei Migrantinnen

Selbständige Migrantinnen
Selbständige Migrantinnen

Mit Blick auf den demografischen Wandel und den stetig größer werdenden Fachkräftemangel kommt der Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt ein immer höherer Stellenwert zu. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln zeigt in einer aktuellen Studie, dass sich auf diesem Wege das Bruttoinlandsprodukt um jährlich 0,1 Prozentpunkte steigern lasse – was bis zum Jahr 2050 zusätzliche Erträge von 164 Milliarden Euro für den Staat bedeuten würde.
Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) untermauert den enormen Beitrag, den Gründungen von Migrantinnen und Migranten für die deutsche Wirtschaft leisten. 2010 schaffen diese Gründerinnen und Gründer rund 150.000 neue Arbeitsplätze – Tendenz steigend, denn allein zwischen 2007 und 2009 stieg der Anteil der Zuwanderer unter den Gründungswilligen von 14 auf 18 Prozent.
Wie hoch die Potenziale sind, zeigt sich am Beitrag der Migrantinnen zur deutschen Wirtschaftsleistung. Jede sechste bis siebte unternehmerisch tätige Frau in Deutschland besitzt einen Migrationshintergrund. Im Jahr 2008 traf dies auf 191.000 Frauen zu, so nach Angaben des Instituts für Mittelstandsforschung Mannheim. Ihre zunehmende Präsenz und die wirtschaftliche Dynamik, die von ihren Unternehmen ausgeht, steht daher im Blickpunkt einer neuen Publikation der bundesweiten gründerinnenagentur (bga), dem deutschlandweit einzigen Kompetenz- und Servicezentrum für Existenzgründungen von Frauen.
Das aktuell erschienene bga-Faktenblatt Nr. 27 zur „Unternehmerischen Selbstständigkeit von Frauen mit Migrationshintergrund“ schärft den Blick für die hohe Gründungsdynamik und das unternehmerische Potenzial in dieser Bevölkerungsgruppe für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Es stellt erfolgreiche Gründerinnen vor, die in verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichen Erfahrungen ihr eigenes Unternehmen gegründet haben. Ein Serviceteil mit praktischen Informationen und Kontaktadressen unterstützt interessierte und angehende Gründerinnen dabei, die berufliche Selbstständigkeit als eine Option ihrer Lebens- und Karriereplanung in Erwägung zu ziehen.
„Die spezifischen Anforderungen von weiblichen Gründerinnen darzustellen und ihre Bedeutung im gesamten volkswirtschaftlichen Kontext zu reflektieren, ist ein Anliegen unserer Arbeit“, erklärt Iris Kronenbitter, Projektleitung der bundesweiten gründerinnenagentur (bga). „Dazu gehören die Darstellung der Branchenvielfalt, in der sich Frauen innerhalb ihrer Gründung bewegen, und natürlich auch demographische Faktoren wie die Berücksichtigung ihrer Nationalität. Und die Praxis zeigt, dass diese zielgruppenspezifischen Beratungs- und Förderangebote eine nachhaltige Wirkung haben, denn mit Unternehmensgründungen von Migrantinnen ist eine hohe Gründungsdynamik verbunden. Mit ihrem bikulturellen Hintergrund verfügen Unternehmerinnen der zweiten und dritten Migrantengeneration oft über besondere Qualifikationen, mit denen sie in Deutschland erfolgreich neue Geschäftsfelder eröffnen können.“
Ein bunter Mix an Herkunftsländern
Der Unternehmensbestand ausländischer Frauen ist prozentual weit stärker gewachsen als der der männlichen Migranten. Dabei kommen die meisten Existenzgründerinnen derzeit aus Polen (21.000), der Türkei (17.000), Italien und Griechenland (je 8.000) sowie der russischen Föderation (7.000). Insgesamt stammen rund drei Fünftel aus einem nicht zur EU gehörigen Land, wobei neben den osteuropäischen Drittstaaten vor allem die asiatischen Länder zu den relevanten Herkunftsregionen zählen.
Branchenwahl stark an Marktchancen und Bildung gekoppelt
Die Gründerinnen mit Migrationshintergrund bewegen sich auf den unterschiedlichsten Märkten. Je nach Herkunftsland setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte. Diese korrespondieren zum einen mit der Chancenerkennung auf den Märkten und zum anderen mit den verfügbaren Ressourcen – vor allem der Ausbildung. So machen sich türkische und italienische Frauen häufig im Gastgewerbe und Handel selbstständig. Frauen aus Osteuropa bieten häufiger wissensintensive sowie kurative Dienstleistungen an, etwa im Pflegebereich. Im Gegensatz zu den Frauen aus Südeuropa sind Migrantinnen aus den nord- und westeuropäischen Ländern weit häufiger in akademischen Berufen engagiert. Die wesentlichen Anreize für eine Selbstständigkeit sind der Wunsch nach Unabhängigkeit – häufig auch gekoppelt mit zunehmender Emanzipation aus familiären Rollen –, flexibler Arbeitsgestaltung und besseren Verdienstmöglichkeiten. Untersuchungen zeigen, dass die Durchschnittsverdienste von selbstständigen Frauen mit Migrationshintergrund tatsächlich höher liegen gegenüber abhängig beschäftigten Frauen.
„Klein aber mein“
Ein zentrales Element ethnischen Unternehmerinnentums ist der Rückgriff auf die Unterstützung und Arbeitskraft der Familie. Die meisten Unternehmerinnen mit Migrationshintergrund haben daher keine oder wenige Beschäftigte – rund zwei Drittel der von dieser Bevölkerungsgruppe gegründeten Unternehmen entfallen auf die Solo-Selbstständigkeit.
Gelungene Integration im deutschen Markt
Frauen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland gegründet haben, sind in struktureller Hinsicht gut integriert, da sie sich hinsichtlich ihres Einkommens und ihrer individuellen Ressourcen gut platzieren und das Gefühl haben, infolge ihrer Selbstständigkeit mehr Anerkennung zu erfahren. Die Mehrzahl ihrer Kundinnen und Kunden sind Deutsche, ethnische Nischenplätze spielen kaum eine Rolle.
„Diese Entwicklungen zeigen, dass Unternehmensgründungen durch Migrantinnen neben den verbesserten Einkommenschancen für die Unternehmerinnen längst ein erheblicher volkswirtschaftlicher Faktor sind und zur Stärkung der deutschen Wirtschaft, aber auch zu einer kulturellen Verankerung und Integration insgesamt beitragen“, so Iris Kronenbitter, Leitung der bundesweiten gründerinnenagentur (bga). „Mit unseren Aktivitäten der bga unterstützen wir eine passgenaue Beratung und Förderung, damit noch mehr Frauen aus Zuwandererfamilien Wege in die Selbstständigkeit beschreiten, ein eigenes Unternehmen gründen und erfolgreich führen können.“
Das bga-Faktenblatt Nr. 27 „Unternehmerische Selbstständigkeit von Frauen mit Migrationshintergrund“ ist im Download als PDF kostenlos abzurufen unter www.gruenderinnenagentur.de > Information > Fakten & Forschung > bga-Publikationen.

Der überforderte Verbraucher

Franz Grabendorfer
Franz Grabendorfer

Das Gründermagazin hat in den letzten Jahren immer wieder gemahnt: Mehr an den Nutzer als an das Produkt zu denken, wenn man am Markt erfolgreich sein will. Viele Unternehmen, so scheint es, sind aber auf diesem Ohr immer noch taub. Franz Grabendorfer hat sich mit Gebrauchsanleitungen, Bedienerhandbüchern, „Manuals“ und vor allem mit der Handhabung von technischen Geräten beschäftigt. Schnell war ihm klar, dass er auf einen immensen Markt stoßen würde und lag richtig. Seine Dienste werden von kleinen und großen Unternehmen, von Ingenieuren und Produktentwicklern in Anspruch genommen. Gründermagazin-Experte Emil Hofmann hat einen Gründer getroffen, dessen Idee und Businessplan ihn begeisterte.

GM: Herr Grabendorfer, Sie beraten Unternehmen bei der Verbesserung ihrer technischen Geräte hinsichtlich der Handhabung und Nutzerfreundlichkeit. Wie kamen Sie zu dieser Gründungsidee?

Franz Grabendorfer: Zunächst noch ein Wort zu den Begriffen, die in Firmen eher selten verwendet werden. Hier spricht man eher von „Usability“. Und dennoch scheinen viele Entwickler den Kunden, also den Anwender, aus ihrem Blickfeld verloren zu haben. Als ich zum Beispiel zusammen mit meiner Familie einen neuen Fernseher einrichten und die Programme sortieren wollte, bin ich fast verzweifelt. Beim Handbuch für mein neues Handy erging es mir

Ähnlich, und selbst das neue Küchenradio war alles andere als bedienerfreundlich und logisch in der Handhabung. Da habe ich mir gedacht: Das geht doch auch einfacher und verständlicher. So ist die Gründung entstanden.

GM: Bei welchen Geräten sehen Sie den dringendsten Handlungsbedarf?

Franz Grabendorfer: Die Antwort ist einfach und gleichzeitig auch erschreckend: Bei fast allen, ein paar Ausnahmen abgesehen. Ob es das Handy ist, dessen Bedienung oft nicht einmal ein IT-Freak versteht oder die Fernbedienung, die winzige Tasten und widersinnige Symbole hat. Bei Stereo-Anlagen werden die Lautsprecher-Steckersysteme beschrieben, statt mit einfach zuzuordnenden Farben zu arbeiten. Bildschirm-Menüs von Videorekordern sind absolut unverständlich. Und selbst die eine oder andere Staubsauger-Bedienungsanleitungen bringt so manche Hausfrau an den Rand der Verzweiflung.

GM: Das müssten doch die Firmen längst erkannt haben. Warum reden wir alle seit Jahren über dieses Dilemma, ohne dass sich was tut?

Franz Grabendorfer: Die Firmen holen sich teuere Designer ins Haus und verlassen sich auf ihre hoch bezahlten Techniker und Fachleute nach dem Motto: Wer kennt das Produkt besser als der, der es entwickelt hat? Bevor das Gerät in den Handel kommt, wird es natürlich auf Herz und Nieren geprüft. Aber auch das macht der Techniker oder Ingenieur. Mir ist bisher noch kein Fall bekannt, in dem ein Unternehmen seine Kunden zum Testen eingeladen oder vorher gefragt hätte, ob die Anleitungen verstanden werden. Man produziert so gesehen an den Kundenwünschen vorbei.

GM: Sind Sie sicher, dass es nicht einfach an uns liegt und wir alle nur zu dämlich sind, ein Handy zu bedienen?

Franz Grabendorfer: Natürlich nicht! Die meisten Menschen sind sehr wohl in der Lage, technische Zusammenhänge zu verstehen. Sie können oft wichtige Grundfunktionen ableiten oder sie nach mehreren Versuchen verstehen. Es geht aber um das intuitive Bedienen, die logische Menüführung, verständliche Symbole, die klare und unmissverständliche Aussage. Wenn jeder Hersteller seine eigenen Symbole erfindet oder in jeder zweiten Zeile des Handbuchs ein Fremd- oder Fachwort vorkommt, wenn Begriffe und Symbole nicht sofort verständlich sind, dann nervt das den Kunden. Mit Intelligenz hat das nichts zu tun, sondern mit Kundennähe.

GM: Was muss passieren, dass Sie arbeitslos werden?

Franz Grabendorfer: Da habe ich keine Sorgen. Selbst etablierte Hersteller und Firmen, die sich „Kundennähe“ auf ihre Fahnen geschrieben haben, stellen Geräten her oder legen Anleitungen bei, die beim besten Willen nicht dazu dienen, ein Vertrauensverhältnis zwischen Anbieter und Nutzer herzustellen oder es zu intensivieren. In vielen Fällen würde es schon reichen, wenn zum Beispiel der Hersteller eines Navigations-Gerätes zehn typische Käufer zu sich einladen würde und diese dann bei der Programmierung oder Bedienung beobachtet. Damit könnte man schon einige Probleme aufdecken, an die die Techniker bei der Entwicklung möglicherweise gar nicht gedacht haben.

GM: Liegt der schwarze Peter nicht auch ein wenig beim Kunden, der sich den technischen Neuerungen einfach verweigert?

Franz Grabendorfer: Keineswegs. Ich habe Kunden eines Herstellers befragt und bin nicht nur auf Kritik gestoßen, sondern auf überaus interessante und vor allem nachvollziehbare Verbesserungsvorschläge. Die habe ich dann dem Unternehmen präsentiert und ungläubiges Staunen geerntet. Vergleichen könnte man dies auch mit einem Vorschlagswesen in einem Betrieb. Hier denken sich die Mitarbeiter Optimierungen aus, erhalten Prämien und Belobigungen, weil sie Abläufe verbessern helfen oder auf Fehlerquellen hinweisen. Mit der „Usability“ ist es genau so. Hier geben die Kunden oftmals viele gute Hinweise, aber leider will sie kaum einer der Hersteller hören, oder gar ernst nehmen.

GM: Also doch noch immer Servicewüste Deutschland?

Franz Grabendorfer: Nicht zwingend. In manchen Bereichen sehen wir ermutigende Beispiele. Es gibt erste „Kundenparlamente“ und Gespräche mit den Verbrauchern. Leider aber verstehen die Verantwortlichen in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen die Kundeneinwände noch sehr oft als persönliche Kritik und reagieren dann beleidigt, weil man ihr Produkt bemängelt. Dabei kann das Produkt selbst ja erstklassig sein, was aber nicht viel nutzt, wenn der Verbraucher es nicht spürt, sieht oder nutzen kann. Und das ist dann das, was ich bei den Herstellern immer wieder an Überzeugungsarbeit leisten muss. Langweilig wird es mir deshalb so schnell nicht.

GM: Danke für diese Einblicke in die so genannte Usability und Ihre Gründungsidee.

Infobox

„Störfaktor Mensch“ schrieb die Süddeutsche Zeitung und kritisiert die deutschen Ingenieure, die zu Perfektionismus neigen und den Nutzer überfordern. Kauft sich ein älterer Kunde einen neuen Kleinwagen und sucht den Schlüssel, muss er wissen, dass es nun einen Smartkey gibt. Der Grund: Innovationen werden mit Ingenieurkunst verwechselt. Innovation aber, so die SZ, sei das, was dem Kunden nutzt. So lange aber die genialen Entwickler Angst haben, dass an ihrem Image gekratzt wird, scheut man sich, den Kunden vor der Markteinführung zu fragen und ihn vielleicht sogar einzubinden. Ob es das Ingenieur-Ego ist oder modischer Schnickschnack: So lange der Anwender Probleme hat, ein Gerät intuitiv zu bedienen, gibt es einen Nachholbedarf.

Unter „Usability“ versteht man die „Gebrauchstauglichkeit“ eines Produktes. Am
12. November 2009 fand in Stuttgart der fünfte Usability-Tag statt, ein Aktionstag für Benutzerfreundlichkeit, der weit über die Grenzen Deutschlands hinaus auf immense Beachtung stieß. Wie macht man Technik einfach und leicht nutzbar? Es kommt also Bewegung in das Thema.
www.usable-technology.de

Stuttgart: NewCome informiert Existenzgründer

Existenzgründermesse NewCome Stuttgart 2011
newcome

Süddeutschlands wichtigste Fachmesse für Existenzgründung bietet breites Know-how für Gründer / Premiere für den NewBizCup auf der NewCome
Vom 1. bis 2. April 2011 findet die NewCome, Süddeutschlands wichtigste Messe für Gründungsinteressierte, Existenzgründer, Franchising und junge Unternehmer, statt. Sechs Monate vor dem Start des zweijährigen Pflichttermins rund um die Selbständigkeit hat die Aufplanung der Messestände begonnen und die Veranstalter können bereits vor Messebeginn eine starke Nachfrage vermelden: Der Anmeldestand ist deutlich höher als zum vergleichbaren Zeitpunkt der letzten Veranstaltung. Rund 50 Aussteller haben sich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt angemeldet, so zum Beispiel der Sparkassen Verband Baden-Württemberg, die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern oder die Bürgschaftsbank. Die Messe Stuttgart und ihre Partner, das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit der Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge ifex sowie die L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg, erwarten rund 5.000 interessierte Besucher. Diese informieren sich an den Messeständen der rund 150 Aussteller, auf dem Landeskongress und im begleitenden Rahmenprogramm zu den wichtigsten Aspekten von Existenzgründung, Übernahme und Franchising. Auf Europas modernstem Messegelände mit optimaler Infrastruktur haben die Gäste viele Möglichkeiten das hochkarätige Beratungsangebot zu nutzen, um so ihre beruflichen Pläne noch erfolgreicher umsetzen zu können.
Aussteller bieten wertvolles Wissen und Beratung auf verschiedenen Ebenen
Die NewCome bietet kompakte Informationen und Beratung zu den Bereichen Finanzierung und Förderung, Beratung, Produkte und Dienstleistungen für Existenzgründer, Unternehmensnachfolge und Franchise. So stellen zum Beispiel Versicherungen, Krankenkassen sowie Behörden, Kammern und Verbände ihre Leistungen vor und bieten den Besuchern wertvolle Hilfestellung vor dem Schritt in die Selbständigkeit und Unterstützung für junge Unternehmen an. Kernstück der wichtigsten Veranstaltung rund um das Thema Existenzgründung in Süddeutschland ist der Landeskongress, der von L-Bank und ifex inhaltlich verantwortet und organisiert wird. Das Kongressprogramm präsentiert allgemeine Gründungsschritte sowie zentrale Themen wie Finanzierung und Förderung, Unternehmensnachfolge, Werbung/Marketing, frei Berufe, Franchise und gewerbliche Schutzrechte.
Ein weiterer wichtiger Baustein im Konzept der NewCome ist, neben den Messeständen und dem Landeskongress, der Beratungsparcours, der von ifex und L-Bank organisiert wird. Hier geben Experten erste Informationen zum Bewerten von Geschäftsideen und dem Erstellen eines Businessplans, sowie zu Finanzierung, mögliche Rechtsformen bei der Unternehmensgründung, Steuern und Versicherungen. Das Aussteller-Forum bietet den Besuchern praxisnahe Hilfestellungen, Best-Practice-Beispiele und den Wissenstransfer mit Gleichgesinnten und Jungunternehmern.

Erstmals auf der NewCome: Der NewBizCup2.0

Erstmals präsentiert sich der NewBizCup2.0, der Businessplan-Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg, im Rahmen der NewCome. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Bundeslandes Baden-Württemberg und wird von der Hochschule Reutlingen in Kooperation mit der University Entrepreneurship Corporation der Karl-Schlecht-Stiftung organisiert. Die Teilnehmer erlangen in praxisorientierten Seminaren betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse, entwickeln innovative Geschäftsideen und setzen diese in einen Businessplan um. Das teamorientierte Konzept fördert das Interesse der Studierenden am Unternehmertum und verbessert das Gründungsklima an den baden-württembergischen Hochschulen. Die Schirmherrschaft für den NewBizCup2.0 hat der Wirtschaftsminister von Baden-Württemberg, Ernst Pfister, übernommen. Das Projekt wird vom Wirtschaftministerium Baden-Württemberg mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die Ausrichtung des Landesfinales hat die L-Bank übernommen.
Die Veranstalter der NewCome sehen für das vielschichtige Messekonzept beste Chancen, denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich und fordern neue Unternehmenskonzepte. Auch durch die Zunahme im Dienstleistungssektor und die wachsende Zahl von Freiberuflern steigt die Nachfrage nach unabhängiger, professioneller Existenzgründerberatung zu allen wichtigen Aspekten der Selbständigkeit.

Genug Neugründer für die Nachfolgerlücke?

Unternehmensnachfolge
Unternehmensnachfolge

Das Institut für Mittelstandsforschung IfM in Bonn befasste sich in einer Studie intensiv mit dem Thema Unternehmensnachfolge. Das Ergerbnis: Neugründung- und Übernahmeplaner unterscheiden sich vor allem in organisationalen Aspekten der Gründungspläne.

Das IfM konnte vier zentrale Merkmale identifiziert werden, die sich auf die Wahrscheinlichkeit, ein Unternehmen übernehmen statt eines neu gründen zu wollen, auswirken. Diese Faktoren liegen in den Bereichen Humankapital (Branchenerfahrung), soziodemografische Merkmale (Geschlecht) sowie or-ganisationale Aspekte der Gründungspläne (Gründungsidee, Vollerwerbs-gründung). Den stärksten positiven Einfluss auf den Plan, ein Unternehmen zu übernehmen, hat das Geschlecht des Gründungswilligen. So steigt die Wahr-scheinlichkeit des Gründungsplans „Übernahme“ bei Männern im Vergleich um 5,3 Prozentpunkte. Im Merkmal Geschlecht spiegeln sich also wahrscheinlich stärker sozio-kulturell geprägte und tradierte Unterschiede wider denn biologi-sche oder “natürliche”.
Den stärksten negativen Einfluss auf den Plan, ein Unternehmen zu überneh-men, hat die Existenz einer Gründungsidee. Gründungswillige, die bereits eine Geschäftsidee haben, streben mit einer um 6,2 Prozentpunkte geringeren Wahrscheinlichkeit eine Unternehmensübernahme anstelle einer Neugründung an. Dieser Einfluss ist insofern nicht überraschend, als bei einer Übernahme i.d.R. eine vorhandene Geschäftsidee gekauft wird, während bei einer Neugründung die Geschäftsidee eine notwendige Voraussetzung darstellt.

Unterschiede der Gründungspläne

Gründungswillige, die bei der Erstbefragung angegeben haben, eine Neugrün-dung anzustreben, haben rund zehn Monate später ihre Gründungspläne sig-nifikant häufiger realisiert als Gründungswillige, die ursprünglich eine Unter-nehmensübernahme planten (40,1 % vs. 24,2 %). Bei den Gründungsinteres-sierten, die eine Übernahme beabsichtigten, hat die Hälfte den Plan geändert und stattdessen ein Unternehmen gegründet. Der Wechsel der Gründungspläne liegt vermutlich in den unterschiedlichen Bedingungen und Anforderungen einer Übernahme und einer Neugründung begründet. Aus der Nachfolgeforschung vorliegende Befunde legen die Vermutung nahe, dass bei der Realisierung einer Übernahme größere Hürden zu überwinden sind als bei einer Neugründung, so dass sich einige Übernahmewillige vor die Alternativen gestellt sehen, die geplante Selbstständigkeit ganz aufzugeben, auf eine Neugründung auszuweichen oder noch mehr Zeit in die Vorbereitung der Übernahme zu investieren.

Welche Standortfaktoren zählen?

GründerMagazin-Autor Professor Dr. Uwe Kirst ist der entscheidenden Frage nachgegangen, wo jeweils der richtige Standort zu finden ist: eines der wichtigsten Puzzlestücke bei der Unternehmensgründung

YVES ROCHER perfektioniert erfolgreiches Franchise-System

Die französische Kosmetik-Marke YVES ROCHER betreibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Netz von über 140 Geschäften und will nach der Neuausrichtung der Marke auch das aktuelle Franchise-System optimieren. Dafür wurde das internationale Beraterteam rund um die Expertin Waltraud Martius mit Österreich-Sitz in Salzburg beauftragt.

Multiplikation des Geschäftserfolgs

Die YVES ROCHER Gruppe erwirtschaftet einen Gesamtjahresumsatz von rund zwei Milliarden Euro und ist in 80 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten. Weltweit gibt es derzeit 1.600 YVES ROCHER-Schönheitsfachgeschäfte, die meisten werden von Franchise-Partnern betrieben. Anfang 2009 hat der Konzern eine neue Markenidentität eingeführt und präsentiert sich seither in einem neuen Erscheinungsbild. Die Unternehmensphilosophie und der neue Markenauftritt sollen auch im Franchise-System optimal umgesetzt werden, aus diesem Grund wird dieses nun entsprechend neu ausgerichtet.

“Wir begleiten das Team von YVES ROCHER mittels laufender Coachings und unterstützen es in der Überarbeitung der Know-How-Dokumentation durch die Perfektionierung des Franchise-Handbuchs. Dies ist auch für bestehende Franchise-Systeme von zentraler Bedeutung, um eine erfolgreiche Multiplikation des Geschäftskonzeptes nachhaltig zu sichern”, erklärt Waltraud Martius, langjährige Franchise-Beraterin im deutschsprachigen Raum.

Seit Anfang der 80er-Jahre setzt der Kosmetik-Konzern auf Franchising zum Ausbau seines weltweiten Standortnetzes. “Wir sehen in der systematischen Vervielfältigung den idealen Weg für kontinuierliche und erfolgreiche Expansion”, sagt Oliver Pinnow, Franchise-Manager bei YVES ROCHER. “Mit der Beratung von Waltraud Martius wollen wir nun unsere Philosophie sowie alle Erfolgsfaktoren und die Werkzeuge eines perfekten Organisationsablaufs für unsere bestehenden und zukünftigen Partner neu dokumentieren und optimal aufbereiten.”

YVES ROCHER bietet Franchise-Nehmern neben einer Marke mit sehr hohem Bekanntheitsgrad viele weitere Vorteile, wie die Einrichtung eines schlüsselfertigen Geschäfts, professionelles Marketing und eine Produktpalette, die keine Wünsche offen lässt. Aber auch laufendes Training sorgt für die Qualifikation der Partner und deren Mitarbeiter. Der Start in das Franchise-System erfolgt ohne Einstiegsgebühr. Gesucht werden Frauen und Männer mit mehrjähriger Berufserfahrung im Einzelhandel und idealerweise einer Ausbildung im kaufmännischen und/oder kosmetischen Bereich.

Branchenveteranen gründen neuen Games Publisher

Investment über 2 Millionen Euro für die Neonga AG: Mit der ersten erfolgreichen Finanzierungsrunde des neuen Onlinegames-Publishers Neonga beginnt eine neue Ära auf dem Markt für Onlinegames. Neonga startet Anfang 2011 mit seinen ersten Titeln im Bereich Download-, Browser-, Facebook- und Mobile-Games.

Ein Verbund aus privaten und strategischen Investoren, dem High Tech Gründerfonds sowie dem VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin investieren rund 2 Millionen Euro in das vor kurzem gegründete Unternehmen. Die Geschäftsführung von Neonga besteht aus den drei Branchenveteranen Rolf Klöppel (CEO), Benjamin Kaiser (CTO) und Stefan Hinz (CMO), die zuvor in verschiedenen leitenden Positionen bei Gamigo, Frogster und Ascaron tätig waren.

Rolf Klöppel, Vorstandsvorsitzender der Neonga AG erklärt: „Mit den Mitteln aus dieser ersten Finanzierungsrunde werden wir dazu in der Lage sein, die Infrastruktur, das Personal, das Titelportfolio und die Marketing-Power zu entwickeln, um eine maßgebliche Rolle im boomenden Onlinegaming-Markt einzunehmen.“

„Neonga ist eine große Bereicherung unseres Beteiligungsportfolios im Bereich Games. Mit dem sehr erfahrenen Team, das eine überzeugende Strategie verfolgt, sehen wir auch große Chancen wertvolle Synergien innerhalb unseres Portfolios zu realisieren,“ so Holger Heinen, Senior Investment Manager beim High Tech Gründerfonds. „Wir sind froh, diesem vielversprechenden Unternehmen mit seinem einzigartigen Setup beim Start in Berlin durch unsere finanzielle Beteiligung und unser Kontaktnetzwerk Unterstützung zu bieten.“ ergänzt Mischa Wetzel, Investment Manager bei der IBB Beteiligungsgesellschaft, Berlin.

Die Neonga AG hat erst kürzlich ihre Büroräume in Berlin Mitte bezogen und wird in den kommenden Wochen ihr erstes Spiel ankündigen.

Über Neonga AG:

Die Neonga AG ist Publisher von Online Games – speziell sogenannten Free-to-play Massively Multiplayer Online Games. Diese werden kostenlos als PC Download, als Browsergame, in Facebook oder über mobile Endgeräte gespielt. Bei den Spielen sind „Item-Shops“ angeschlossen – dort können die User bestimmte Premiuminhalte erwerben. Das Unternehmen wurde im Juli 2010 in Berlin gegründet. Der Vorstand besteht aus Rolf Klöppel (CEO), Benjamin Kaiser (CTO) und Stefan Hinz (CMO).

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH:

Die IBB Beteiligungsgesellschaft (www.ibb-bet.de) stellt innovativen Berliner Unternehmen Venture Capital zur Verfügung und hat sich am Standort Berlin als Marktführer im Bereich Early Stage Finanzierungen etabliert. Die Mittel werden vorrangig für die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte oder Dienstleistungen sowie kreativer Geschäftskonzepte eingesetzt. Aktuell befinden sich zwei von der IBB Beteiligungsgesellschaft verwaltete Fonds in der Investitionsphase, der VC Fonds Technologie Berlin mit einem Fondsvolumen von 52 Mio. € und der VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin mit einem Fondsvolumen von 30 Mio. €. Beide VC Fonds sind finanziert durch Mittel der Investitionsbank Berlin (IBB) und des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) verwaltet vom Land Berlin.

Seit 1997 hat die IBB Beteiligungsgesellschaft Berliner Kreativ- und Technologierunternehmen in Konsortien mit Partnern über 650 Mio. € zur Verfügung gestellt, wovon die IBB Beteiligungsgesellschaft rd. 83 Mio. € als Lead-, Co-Lead oder Co-Investor investiert hat.

Über den High-Tech Gründerfonds:

Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital

in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech Gründerfonds beteiligt sich an der Seedfinanzierung mit 500.000 Euro. Im Einzelfall kann der Fonds insgesamt bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen investieren. Investoren des Public-Private-Partnerships sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die sechs Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 272 Mio. Euro.

Perspektiven dank zweiter Chance

Es sind nicht wenige Existenzgründer, die schon einmal Unternehmer waren. Als so genannte Restarter wagen sie erneut den Weg in die Selbstständigkeit. Dennoch haftet ihnen in unserer Gesellschaft noch immer das Stigma des Versagens an. GründerMagazin zeigt Beispiele aus der Region Aachen.

Initiative Gründerland Deutschland

Mit der Initiative und einem neun-Punkte-Plan soll den Gründern und kleineren Unternehmen endlich unter die Arme gegriffen werden. GründerMagazin zeigt exklusiv für Sie die wichtigsten Punkte auf.

Neue Gründerwelle rollt an

Die Zahl der Gründungen ist im Krisenjahr 2009 gestiegen. Nach neuesten Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn waren in Deutschland im Jahr 2009 etwa 410.000 Existenzgründungen zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 2,7 Prozent.

Top 50 Start-ups von morgen

Top 50 start-ups
Top 50 start-ups

Die Nachrichtenagentur Dow Jones hat eine Liste der 50 viel versprechendsten Technologie-Start-ups veröffentlicht. Ausgewählt wurden die Teams von Vertretern führender US-VC-Gesellschaften.

FASTech’s 50 Start-Ups to Watch

Dow Jones VentureWire examined hundreds of young technology start-ups that have raised venture capital during this challenging economy and chose 50 of the most promising ones to watch. Assisting with the selection was the FASTech Advisory Board – a panel comprised of 10 seasoned venture capitalists.

Chosen based on a combination of their value in the marketplace, how innovative their products are, influential investors they’ve attracted and the track records of their founders, the resulting list (see below) spans a broad range of industries, such as consumer Web, software and security, mobile, health-care IT and energy. All companies are in the early stages and haven’t raised more than two rounds of venture capital financing. We are pleased to announce FASTech’s 50 Start-Ups to Watch:

https://fastech.dowjones.com/index.php/speakers#startups

Gute Rahmenbedingungen für Gründer in 2010

Die Wirtschaftskrise hatte für junge Unternehmen in Deutschland weniger Auswirkungen als erwartet. Die knappe Mehrheit der Unternehmen spürte keine negativen Folgen der Krise. Dies zeigte eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa im Frühjahr dieses Jahres im Auftrag des Deutschen Gründerpreises. Die befragten Unternehmen schätzen auch die aktuelle Geschäftslage mehrheitlich positiv ein.
In diesem Umfeld sucht der Deutsche Gründerpreis, die bedeutendste Auszeichnung für Unternehmer in Deutschland, zum zehnten Mal vorbildhafte Leistungen beim Aufbau neuer Unternehmen. Ab sofort können bis zum 17. Dezember 2010 auszeichnungs-würdige Unternehmen durch die 250 Experten des Deutschen Gründerpreises vorgeschlagen
werden. Eine Direktbewerbung der Unternehmen ist nicht möglich.

Ausgelobt wird der Preis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche.Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren werden die vier Preisträger am 28. Juni 2011 in Berlin in Anwesenheit des Bundeswirtschaftsministers sowie weiterer namhafter Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet.
Die Nominierten und Preisträger in den Kategorien StartUp und Aufsteiger erhalten ein individuelles, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Coaching durch die Porsche Consulting GmbH, ein Medientraining und Zugang zum Alumni-Netzwerk des Preises. Darüber hinaus übernimmt das Kuratorium des Deutschen Gründerpreises zweijährige Patenschaften für diese Unternehmen. Die Nominierten und die Preisträger aller Kategorien werden in einem Film porträtiert und ggf. im Rahmen einer Sendung des ZDF, im Magazin stern und auf stern.de präsentiert.